Ein gutes Gericht fängt damit an, dass man gute Produkte verwendet. Qualität ist es, worauf Leute schauen und die einzige Garantie für ungetrübten Spaß am Genuss. Familie Fruhmann ist nicht erst seit heute nachhaltig und regional, sondern war das schon immer. Seit 1928 wird gemeinsam mit den Bauern aus der Region Fleisch in der Fleischerei verarbeitet. Mittlerweile findet man nicht nur Fleisch in der Fruhmann Schmankerl Heimat, wie das Geschäft auch gerne genannt wird, sondern auch einen Imbiss mit täglich warmen Gerichten und vielen hausgemachten Produkten zum Mitnehmen. Weiteres gibt es eine Bauernecke mit Produkten aus der Region. Gegenüber liegt das Gasthaus Fruhmann. Hier kann man Kärntner Hausmannskost in den traditionsreichen Räumlichkeiten genießen. Der große Spielplatz lässt Kinderaugen erstrahlen. Aus dem ehemaligen Braukeller des Kloster Wernbergs wurde eine Institution für Kärntner Gemütlichkeit für die ganze Familie. In der 4. Generation wird der Betrieb als Familienunternehmen mit viel Liebe zum Handwerk und Gastfreundlichkeit nun auch in die digitale Zukunft geführt.
Viele neue Features glänzen auf der neuen responsiven Webseite. Was kann sie nun alles? Online-Reservierung, Online-Speisekarte zum Durchblättern, direkt Anfahrt planen mit Google Maps, Online-Gutschein Bestellung und immer alle aktuellen Aktionen auf einem Blick. Nicht nur die grafische und technische Umsetzung stammt aus dem netWERKER Mediahaus, sondern auch das Konzept und die Texte. Der Wunsch war es, Gasthaus und Fleischerei auf eine Ebene zu heben und auch genug Platz zu gewähren, um alle Informationen unterzubringen. Dafür wurde eine übersichtliche Startseite konzeptioniert, um dem Nutzer einen ersten Überblick zu präsentieren. Danach kann der virtuelle Fruhmann-Besucher anhand der Bilder und Buttons leicht zur gewünschten Information weiter navigieren. Die Webseite wurde sehr kundenorientiert aufgebaut. Zusätzlich findet man ab jetzt alle Aktionen immer aktuell nicht nur auf der Webseite, sondern auch auf Google und Facebook. Denn nach dem ersten gemeinsamen Projekt, der Webseite, durften wir die gesamte Werbung für Gasthaus und Fleischerei übernehmen. Monatlich wird nun ein Postwurf mit Aktionen, Menü, etc. erarbeitet und dazu passend die Webseite, Facebook und Google bespielt. Dieser Postwurf erreicht alle Haushalte im Raum Villach, Wernberg und Velden.
Wir hoffen, dass wir bald einen Betriebs-ausflug ins Nachbarbundesland machen können, um auf ein paar Kärntner Kasnudeln bei Familie Fruhmann einzukehren. An dieser Stelle dürfen wir auch noch ein kleines Geheimnis weitergeben: Der Gründervater Johann Fruhmann sen. hatte seine Wurzeln selbst in der Steiermark.
Anna Fruhmann
Gasthaus & Fleischerei Fruhmann
1_ Du gehörst nun der 4. Generation an, die im Gasthaus und in der Fleischerei arbeitet. Wie fühlt es sich an, mit so einer langen Familiengeschichte aufzuwachsen?
Fruhmann: Es ist eine Ehre, eine solche Familiengeschichte weiterführen zu dürfen. Aufgewachsen im Familienbetrieb liegt es mir am Herzen, das Werk meiner Vorfahren zu bewahren und erfolgreich weiterzuführen. Schon in den Kindheitstagen wurden uns Tradition und Werte mitgegeben, die einem ein Leben lang begleiten.
2_ Warum ist es aus deiner Sicht wichtig, auch als Traditionsbetrieb eine aktuelle Webseite zu haben?
Fruhmann: In der heutigen schnelllebigen Zeit kann man es sich nicht mehr leisten, nicht auf den digitalen Zug aufzuspringen und sich damit an die Marktveränderungen und Trends anzupassen. So ist auch die digitale Welt für unseren traditionellen Familienbetrieb eine neue Chance, sich online zu platzieren und zu präsentieren. Wir sehen unsere neue Webseite nicht nur als Darstellung des Betriebes, sondern als Chance, langfristig ein neues Standbein auf den Online Shop aufzubauen.
3_ Am Sonntag geschlossen – dieser Satz ist wohl etwas ganz Neues für eine Gastronomie Familie? Konntet ihr die neu gewonnene Ruhe genießen?
Fruhmann: Unser Uhrwerk lief 365 Tage im Jahr und plötzlich steht es still. Natürlich eine ganz neue Erfahrung für uns. Doch wir konnten die Zeit sowohl für die Familie als auch für neue strategische Überlegungen für das Unternehmen nützen und kommen so noch stärker aus der Krise zurück.